Headerbild mit drei Bäumen, die Geld abwerfen als symbolische Darstellung für passives Einkommen

Passives Einkommen aufbauen: Der Weg zur finanziellen Freiheit

Viele Menschen träumen davon, mit Mitte 50 ihre Arbeitszeit zu reduzieren oder sich sogar ganz aus dem Berufsleben zurückzuziehen. Doch wie lässt sich dieses Ziel erreichen, ohne die Lebensqualität drastisch einzuschränken? Der Schlüssel liegt darin, ein passives Einkommen aufzubauen, zum Beispiel durch kluge Investitionen in ETFs, Anleihen und Co..

Das klingt zu schön, um wahr zu sein? Aus langjähriger Erfahrung wissen wir, wie aus diesem Traum Wahrheit werden kann. In diesem Beitrag erfahren Sie, wie Sie früher die finanzielle Freiheit erreichen und mit Dividendenstrategien, ETF-Investments und Immobilieninvestitionen über die Jahre hinweg ein stabiles, passives Einkommen generieren können. 

Überblick

Über den Autor

Lennart Burger ist Teil des Portfoliomanagement-Teams bei Albrecht, Kitta & Co. und u.A. für ak.DIGITAL verantwortlich. Zusammen mit seinen Teammitgliedern trifft er die Investmententscheidungen für unsere Strategien und interessiert sich auch privat für das Thema “passives Einkommen”.

Was ist passives Einkommen und wie funktioniert es?

Passives Einkommen bedeutet, Geld zu verdienen, ohne aktiv dafür arbeiten zu müssen. Das Ziel ist, einen Einkommensstrom zu erzielen, der im besten Fall regelmäßig und verlässlich fließt. Dies kann beispielsweise durch Investitionen in Aktien, Immobilien oder andere Finanzprodukte geschehen. Kurz gesagt: Weniger Arbeit und mehr Zeit für andere Dinge im Leben, ohne auf regelmäßige Einnahmen verzichten zu müssen.

Passives Einkommen mit Aktien: Dividenden vs. ETFs

Aktieninvestments sind eine weitverbreitete Möglichkeit, um langfristig Vermögen aufzubauen und daraus passives Einkommen zu generieren. Sie bieten Anlegern die Möglichkeit, am wirtschaftlichen Wachstum teilzuhaben, ohne direkt in das operative Geschäft eines Unternehmens eingebunden zu sein. Die Schwankungen an den Aktienmärkten schrecken allerdings viele Menschen ab. Das sollten sie aber nicht, denn Aktien können zwar kurz- bis mittelfristig zu Verlusten führen, im langfristigen Rückblick bieten sie jedoch hohe Ertragsmöglichkeiten und attraktive Ausschüttungen. Außerdem können Krisenzeiten für Anleger sogar von Vorteil sein. Warum? Das erklären wir hier: Zum Artikel

Was zeigt diese Grafik?
Das obige Diagramm zeigt die Entwicklung des iShares Core MSCI World UCITS ETF seit Auflage bis heute. Zum Hintergrund: “Der Fonds strebt die Nachbildung der Wertentwicklung eines Index an, der aus Unternehmen aus Industrieländern besteht” (iShares).

Der Index hat seit September 2009 bis Oktober 2024 eine Performance von ca. 330% erzielt. Hätte man also bei der Auflage im September 2009 direkt 1000€ in den ETF investiert und würde heute erst wieder in sein Depot schauen, hätte sich das Vermögen auf ca. 5.899€ vermehrt – “ganz von alleine”. 

Hinweis: Wertentwicklungen aus der Vergangenheit sind keine Garantie für zukünftige Wertentwicklungen!

Dividendenstrategien: Die Macht des Zinseszinses

Dividendenstrategien bieten eine gute Möglichkeit, langfristig ein passives Einkommen zu generieren. Dividenden sind regelmäßige Ausschüttungen von Unternehmen an ihre Aktionäre, die Sie als Teil Ihres Einkommens nutzen können.

Ein besonderer Vorteil dieser Strategie ist, dass Dividenden nicht nur eine verlässliche Einnahmequelle darstellen, sondern bei Reinvestition auch das Vermögen durch den Zinseszinseffekt weiter wachsen lassen. In anderen Worten: Dividendenaktien tragen zu Ihrem passiven Einkommen bei, indem sie regelmäßige Ausschüttungen liefern, die unabhängig von den Kursgewinnen der Aktien direkt als Einnahmen genutzt oder reinvestiert werden können.

Beispielrechnung 1: Dividendenportfolio (kapitalerhaltend & vor Steuern)

Stellen Sie sich vor, Sie sind 45 Jahre alt und haben 500.000 Euro zur Verfügung.
Sie investieren dieses Kapital in ein Dividendenportfolio mit durchschnittlichen Kursgewinnen von 4% p. a. und einer Dividendenrendite von 4 % p. a. (die Dividenden wachsen jährlich um 3%).

In den ersten 10 Jahren reinvestieren Sie alle Dividenden. Das investierte Kapital würde dadurch auf etwa 980.000 Euro wachsen. Ab dem 55. Lebensjahr lassen Sie sich die Dividenden auszahlen. Sie erzielen daraus jährlich eine Dividendenrendite von etwa 39.000 Euro vor Steuern, ohne dass Sie Ihr Kapital angreifen müssen.

An dieser Stelle sollte allerdings noch die Inflation berücksichtigt werden. Wir gehen von 2% p.a. aus. Das entspricht einem inflationsbereinigten passiven Einkommen (bzw. einer Dividendenrendite) von monatlich rund 2.600 bis 2.700 Euro Brutto. Dieser Beitrag könnte eine wertvolle Ergänzung zu Ihrem Einkommen darstellen, die Ihnen ermöglicht, Ihr Arbeitspensum ab dem 55. Lebensjahr zu reduzieren.

Wichtig: Dieses Rechenbeispiel ist stark vereinfacht und soll lediglich eine grobe Orientierung bieten. Für eine individuelle Beratung stehen wir gerne zur Verfügung: ak. Team kontaktieren

ETF-Investments: Einfache und diversifizierte Geldanlage

ETFs (Exchange Traded Funds) sind Fonds, die einen Index wie z. B. den MSCI World oder den S&P 500 nachbilden. Alternativ gibt es auch Themen-ETFs, die sich z.B. auf spezielle Branchen, Megatrends oder einzelne Länder konzentrieren.

Sie sind eine bequeme und kostengünstige Lösung, um breit diversifiziert in eine Vielzahl von Aktien zu investieren. Dank ETFs können Anleger mit nur einem Investment an den Entwicklungen ganzer Märkte oder Regionen teilhaben und dabei gleichzeitig ihr Risiko streuen. Durch ihre Transparenz, Flexibilität und niedrigen Gebühren sind ETF-Investments besonders attraktiv für langfristige Vermögensaufbau-Strategien.

Besonders breit aufgestellte ETFs, wie z.B. der MSCI World, eignen sie sich ideal für Menschen, die keine Lust, Zeit oder Expertise haben, um in ihrer Freizeit Einzelaktien zu analysieren.

Beispielrechnung 2: ETF-Portfolio (kapitalerhaltend & vor Steuern)

Angenommen, Sie investieren ab dem 35. Lebensjahr monatlich 1.000 Euro in einen globalen ETF mit einer durchschnittlichen jährlichen Rendite von 7 %. Nach 20 Jahren hätte sich Ihr Kapital auf etwa 520.000 Euro vermehrt.

Wenn Sie ab diesem Zeitpunkt jährlich 4 % entnehmen (eine gängige Regel im Ruhestand), könnten Sie sich ein kapitalerhaltendes passives Einkommen von rund 20.800 Euro Brutto pro Jahr sichern – das sind etwa 1.733 Euro monatlich. Inflationsbereinigt (Annahme: 2%) entspricht das „in heutigen Euros“ einer Kaufkraft von ca. 1.166€ Brutto pro Monat.
Mit diesem Einkommen könnten Sie Ihre Arbeitszeit im Alter reduzieren.

Wichtig: Dieses Rechenbeispiel ist stark vereinfacht und soll lediglich eine grobe Orientierung bieten. Für eine individuelle Beratung stehen wir gerne zur Verfügung: ak. Team kontaktieren

Carsten Riehemann - Geschäftsführer bei der Albrecht, Kitta & Co. Vermögensverwaltung - Zitatgeber zum Thema passives Einkommen

“Für ein kapitalverzehrendes passives Einkommen nach Steuern von 50.000€/Jahr ab dem 40. bis zum 100. Lebensjahr benötigt man ca. 1-1,7 Mio €* – je nachdem, wie konservativ man rechnet.”
*Annahmen: 5-8% Rendite, 25% Abgeltungssteuer, 2% Inflation

Carsten Riehemann,
Gründer & Geschäftsführer bei ak.

Sind Immobilien als Quelle für passives Einkommen eine gute Option?

Immobilien sind eine beliebte Anlageform, um ein passives Einkommen zu generieren, da sie regelmäßige Mieteinnahmen bieten und für viele “greifbarer” sind als der Kapitalmarkt. Ein vermietetes Haus („Zinshaus“) oder die Vermietung einer Wohnung kann eine solide Einkommensquelle darstellen, die zudem einen gewissen Inflationsschutz bietet. Solche Immobilien liefern Vermietern Einkünfte unabhängig von den Schwankungen am Aktienmarkt, was Sie zu einer gut planbaren Einkommensquelle macht.

Doch um erfolgreich in Immobilien zu investieren, gibt es einige wichtige Punkte zu beachten:

1️⃣ Der Kapitaleinsatz für den Erwerb von Immobilien ist in der Regel höher als bei anderen Investments. Das gilt vor allem, wenn Sie mehrere Objekte besitzen wollen.

2️⃣ Müssen Sie Kapital für den Erwerb aufnehmen, können hohe Zinsen den Einstieg erschweren. Die Finanzierungskosten reduzieren zudem die Rentabilität des Objekts und belasten den Cash-Flow.

3️⃣ Langfristig müssen Immobilieneigentümer außerdem beachten, dass sich Immobilien verbrauchen. Entsprechend schmälern Instandhaltungen oder liquide Rücklagen für notwendige Wartungen ebenfalls den Cashflow.

4️⃣ Wichtig ist zudem eine stabile Mieterschaft, um kontinuierliche Einnahmen zu generieren. Mietausfälle und Leerstand können zu erheblichem Mehraufwand und zu finanziellen Engpässen führen.

Zusammengefasst: Immobilien bieten langfristige Sicherheit und werden von vielen als nachvollziehbare und wertbeständige Investitionsmöglichkeit geschätzt. Doch der Einstieg erfordert ein gewisses Mindestkapital und das Investment bringt mehr Verantwortung und persönlichen Einsatz mit sich – somit lässt sich darüber streiten, wie „passiv“ diese Einkommensquelle wirklich ist …

Passives Einkommen mit Anleihen

Auch Anleihen sind grundsätzlich eine Möglichkeit, um passives Einkommen zu erzielen. Bei einer Investition in solche festverzinslichen Wertpapiere erhalten Sie während der Laufzeit regelmäßige Zinszahlungen und am Ende den investierten Betrag zurück. Da Anleihen Forderungspapiere sind und kein direktes Produktivkapital darstellen, profitiert das investierte Vermögen allerdings nicht von der wirtschaftlichen Wertschöpfung. Anleihen bieten deswegen in der Regel langfristig keinen ausreichenden Inflationsschutz.

Der risikofreie Zins von Anleihen gleicht in vielen Fällen lediglich die Inflation aus. Der Realzins nach Abzug der Geldentwertung liegt oft nahe der Nullmarke und kann sogar negativ sein. Entnehmen Sie die Zinseinnahmen regelmäßig, kann es im Laufe der Jahre zu einem schleichenden Kapitalverzehr kommen. Das heißt, auf dem Papier besitzen Sie noch das gleiche Vermögen, können sich aber weniger dafür kaufen als vorher.

Vergleichstabelle zwischen Investment Grade und High Yield Anleihen. Links werden Investment Grade Anleihen (Ratings AAA bis BBB) beschrieben: Sie gelten als besonders sicher, haben eine hohe Kreditqualität und ein geringes Ausfallrisiko. Diese Anleihen bieten ein attraktives Gleichgewicht zwischen Rendite und Sicherheit. Rechts sind High Yield Anleihen (Ratings BB bis CC/C) dargestellt: Sie bieten höhere Zinssätze, sind jedoch riskanter, da sie von Unternehmen mit niedrigeren Bonitätsbewertungen oder aus volatileren Branchen stammen. Das Risiko eines Zahlungsausfalls ist höher. Quellenangabe: Albrecht, Kitta & Co. Vermögensverwaltung.
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3 Ansätze für Anleihen-Investments

Um sich ein passives Einkommen aus Anleihen zu sichern, gibt es verschiedene Ansätze:

1️⃣ Risiko erhöhen: Hochzinsanleihen (sog. High Yield Anleihen”) oder Fremdwährungsanleihen können höhere Zinsen bieten als herkömmliche Forderungspapiere. Sie bergen jedoch zusätzliche Risiken wie Währungsschwankungen oder Ausfallrisiken.

2️⃣ Zinsniveau nutzen: In Hochzinsphasen können Sie langlaufende Anleihen erwerben, um sich die hohen Zinsen möglichst langfristig zu sichern. Achten Sie dabei auf das Rating (C bi AAA) und entscheiden Sie sich bewusst für Investment Grade oder High Yield Anleihen.

3️⃣ Kursgewinne nutzen: Bei der Investition in Hochzinsphasen sind zudem Kursgewinne möglich. Der Grund: Sinkende Zinsen lassen Anleihekurse während der Laufzeit steigen. Andersherum sinken diese, wenn die Zinsen steigen. Da langlaufende Papiere stärker schwanken als Kurzläufer, lässt sich dieser Effekt zur Vermögensmehrung nutzen.

Der Aufbau eines passiven Einkommens ist insbesondere in Hochzinsphasen sinnvoll. Durch die Investition in langlaufende Anleihen können Sie sich hohe Zinserträge über einen langen Zeitraum sichern. Mit einem geschickten Management können Sie von Kursgewinnen profitieren, wenn die Zinsen sinken. Sie tragen jedoch das Risiko, dass die Zinsen bei der Neuinvestition am Laufzeitende niedriger sind und ihren Liquiditätsbedarf nicht mehr decken.

Aktien, Anleihen oder Immobilien: Vor- und Nachteile im Vergleich

Wenn es um den Aufbau eines passiven Einkommens geht, stehen viele Anleger vor der Frage: Soll ich in Immobilien oder in Aktien investieren? Oder sind vielleicht Anleihen die bessere Wahl? Alle drei Anlageklassen sind wertvolle Bausteine für den Aufbau eines passiven Einkommens und bieten die Möglichkeit, um langfristig stabile Einnahmen zu generieren.

Hier stellen wir die Vor- und Nachteile von Aktien, Anleihen und Immobilien gegenüber. Entscheiden Sie selbst, welche der Optionen oder welche Kombination sich am besten für Ihre persönliche Einkommensstrategie eignet:

Vorteile

AKTIEN
IMMOBILIEN
ANLEIHEN
Kapitalaufbau: Durch regelmäßige Investitionen lässt sich in kleinen Schritten das notwendige Kapital für ein passives Einkommen aufbauen.
Regelmäßige Mieteinnahmen: Immobilien bieten planbare und oft stabile Einkünfte, die sich durch langfristige Mietverträge absichern lassen.
Regelmäßige Zinszahlungen: Feste Zinsen und regelmäßige Zinstermine sorgen für stabile und planbare Einkünfte.
Flexibilität und Liquidität: Sie können Aktien können jederzeit verkaufen, wenn Sie Kapital benötigen.
Wertsteigerungspotenzial: Immobilien in guten Lagen haben langfristig das Potenzial zur Wertsteigerung, was den Vermögensaufbau unterstützt.
Planbarkeit und Flexibilität: Anleihen haben feste Rückzahlungstermine können bei Kapitalbedarf aber auch jederzeit an der Börse verkauft werden.
Langfristige Renditen: Historisch gesehen bieten Aktien Renditen von 6 bis 8 % pro Jahr.
Inflationsschutz: Mietpreise und Immobilienwerte steigen oft mit der Inflation, was zusätzlichen Schutz für Ihre Einkünfte bieten kann.
Geringes Risiko: Insbesondere Staats- und Unternehmensanleihen gelten als sichere Anlage mit geringer Ausfallwahrscheinlichkeit.
Geringer Aufwand: Nach der anfänglichen Entscheidung, in welche Aktien oder Fonds Sie investieren, erfordern speziell ETF-Strategien vergleichsweise wenig Administrationsaufwand.
Greifbare Investition: Für viele Menschen fühlen sich Immobilien-Investments "realer" an, als z.B. Unternehmensanteile (Aktien).

Nachteile

AKTIEN
IMMOBILIEN
ANLEIHEN
Volatilität: Aktienmärkte schwanken. Ein Aktienportfolio kann zwischenzeitlich an Wert verlieren und es besteht die Gefahr, dass Dividenden gekürzt oder ganz gestrichen werden.
Hohe Einstiegshürden: Der Kauf einer Immobilie erfordert in der Regel ein hohes Startkapital, besonders in attraktiven Lagen.
Kein Inflationsschutz: Anleihen bieten keinen direkten Schutz vor Inflation, was zu einem realen Kapitalverlust führen kann.
Psychologische Belastung: Kursrückgänge oder Marktschwankungen können für einige Anleger stressig sein, besonders bei größeren Investments.
Laufende Kosten: Reparaturen, Instandhaltung und Verwaltung nehmen Zeit und Geld in Anspruch.
Niedrige Renditen: In Zeiten niedriger Zinsen sind Anleiheerträge oft gering und reichen nicht für ein passives Einkommen aus.
Unvertrautes Investment: Besonders für Investmenteinsteiger und Anleger mit wenig Bezug zur Wirtschaft sind Aktien oft ein schwer verständliches und weniger greifbares Investment als eine real existierende Immobilie.
Weniger liquide: Immobilien können in der Regel weniger schnell verkauft werden als Aktien, was die Flexibilität bei ungeplantem Kapitalbedarf einschränkt.
Keine realen Wertzuwächse: Anleihen bieten keinen Anteil am Produktivkapital. Investoren können dadurch nicht vom Wachstum des Unternehmens profitieren (wie bspw. bei Aktien).
Regulatorische Unsicherheiten: Gesetzliche Einschränkungen wie beispielsweise Mietpreisbremsen können die Rendite beeinflussen.

Fazit

Der Mix macht’s!

Finanzielle Freiheit mit Mitte 50 ist kein unerreichbarer Traum – mit der richtigen Strategie können Sie schon heute den Grundstein dafür legen. Die richtige Planung ist der Schlüssel dazu, ein passives Einkommen aufzubauen, ohne drastische Einschnitte im Lebensstil hinnehmen zu müssen. Je nach Alter und Vermögenshintergrund eignen sich Dividendenstrategien, ETF-Investments und vermietete Immobilien (oder eine Kombination daraus) am besten, um dieses Ziel zu erreichen. Anleiheinvestments bieten zwar regelmäßige Erträge, reichen jedoch für einen realen Vermögenserhalt nach Inflation meist nicht aus. Das Rezept zum Erfolg kann auch eine Kombination verschiedener Strategien sein.

FAQ’s

Welche Möglichkeiten gibt es, um passiv Geld zu verdienen?

Passiv Geld zu verdienen ist über verschiedene Wege möglich, darunter Dividenden aus Aktien, die Anlage in ETFs, Mieteinnahmen aus Immobilien oder Zinsen aus Anleihen. Jede Methode hat ihre Vor- und Nachteile und erfordert unterschiedliche Investitionen sowie Kenntnisse.

Wie sicher ist passives Einkommen durch Aktien?

Passives Einkommen durch Aktien ist nicht garantiert, da Aktienmärkte schwanken und Dividenden gekürzt oder gestrichen werden können. Langfristig bieten gut diversifizierte Investments in Aktien jedoch stabile Renditen bzw. Wertzuwächse. Ein ausgewogenes Portfolio hilft, Risiken zu minimieren und Einkommensquellen zu sichern.

Sind ETFs besser für passives Einkommen als Immobilien?

ETFs sind flexibler und man kann mit einem deutlich geringen Kapitaleinsatz starten. Die Einnahmen sind jedoch nicht so einfach planbar, wie die Mieteinnahmen von Immobilien. ETFs eignen sich gut für Anleger, die liquide Investitionen bevorzugen und ein Vermögen aufbauen wollen. Immobilien hingegen bieten potenziell stabile Einkünfte, benötigen aber ein bestimmtes Investitionskapital und bringen höhere laufende Kosten und Verwaltungsaufwände mit sich.

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Disclaimer

Diese Publikation dient nur zu Informationszwecken und zur Nutzung durch den Empfänger. Sie stellt weder ein Angebot noch eine Aufforderung seitens oder im Auftrag der Albrecht, Kitta & Co. Vermögensverwaltung GmbH zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren oder Investmentfonds dar. Die in der vorliegenden Publikation enthaltenen Informationen wurden aus Quellen zusammengetragen, die als zuverlässig gelten. Die Albrecht, Kitta & Co. Vermögensverwaltung GmbH gibt jedoch keine Gewähr hinsichtlich deren Zuverlässigkeit und Vollständigkeit und lehnt jede Haftung für Verluste ab, die sich aus der Verwendung dieser Information ergeben. www.ak-co.de